New York

World Police and Fire Games 2011

 

News aus New York (USA)

2011/08/30

Heute mussten wir vom Wecker aus den Träumen gerissen werden. Schon um 0915 Uhr trafen wir eine Gruppe beim Hotel. Zusammen liefen wir zur Fähre. Mit dem Wasser-Taxi fuhren wir dann zur Randalls-Insel, zum Leichtathletik-Stadion. Ariis konnte sich gestern für den Final qualifizieren, was wir natürlich nicht verpassen wollten. Doch die Organisation war miserabel. Wir warteten praktisch den ganzen Tag, bis Ariis dann endlich seine Beine und Arme am Start einrichten konnte. ET war mit der Fotokamera ganz unten an der Laufbahn bereit, ich auf der Tribüne mit der HighSpeed-Cam. Beim Ertönen des Pistolenschusses spurteten die 8 Männer los. Nach etwas über 10sec flog Ariis als vierter über die Ziellinie. Nur 4 Hundertstel hätte er schneller sein müssen und er hätte auf dem Podest seine Medaille bekommen. Schade!
Aber er hatte nicht lange Ruhepause. Schon musste er für den 200m-Sprint an den Start. Da die Zeit jedoch wiederum nicht absehbar war, verliessen wir das Stadion. Während dem ewigen Warten auf den Bus in praller Hitze, vertrieben wir uns die Zeit und ich konnte mit einem Australier mein schon lange gesuchtes Australien-Trikot tauschen. Er war auch überglücklich mit dem CH-Shirt und wir unterhalteten uns noch über dies und das. Dann kam endlich ein Bus! Er war jedoch schon sehr voll mit Schwarzen. Wir mischten uns darunter und fuhren bis Harlem. ET und ich liefen dann durch den obersten Teil des Centralparks, da die anderen Shoppen gehen wollten.
Der CentralPark gefiel uns sehr, die Seen waren sehr schön angelegt. Wir kauften uns das schon sehnlichst gewünschte Eis und schauten den Eichhörnchen zu. Etwas später sahen wir im Wasser viele Schildkröten, welche wir anfangs für Steine hielten.
Als auch dieser Nachmittag verstrichen war, trafen wir uns wieder mit den anderen, assen etwas und deckten uns dann im M&M's-Shop ein. Woow, das war ja cool, diese Röhren zum M&M's selber abfüllen!
Nun war es auch schon wieder spät. ET und ich fuhren mit der U-Bahn und Path nach Hoboken und gingen schon bald schlafen.