New York

World Police and Fire Games 2011

 

News aus New York (USA)

2011/09/03

Wieder standen wir früh auf, und fuhren mit der Path zum World Trade Centre, Ground Zero. Heute waren sehr viele Leute auf der Strasse, klar es war Samstag. An praktisch jeder Ecke standen irgendwelche komischen Leute, welche den Weltuntergang predigten! Strange!

Wir liefen einige Blocks und konnten dann die Staten Island Ferry betreten. Die Benützung der Fähre war kostenslos und es lohnte sich definitiv. Wir fuhren ziemlich nache an der Freiheits-Statue vorbei und konnten schöne Fotos knipsen. Auf der riesigen Insel spazierten wir kurz herum, sahen ein Baseball-Stadion an und verweilten einige Minuten bei einem 9/11-Denkmal. Dann kehrten wir auch schon zum Fährhafen zurück und fuhren mit dem nächsten Boot zurück nach Manhattan.

In der Nähe des BatteryParks leisteten wir uns ein feines Subway-Sandwich und genossen dieses im Park.

Dann fuhren wir mit der U-Bahn ein Stück und liefen zum Jacob Jevits Centre. Wir konnten noch ein paar wenige Finalkämpfe vom Karate sehen, dann war das Tournament auch schon fertig.
Für die Medaillenübergabe mussten wir dann doch noch einige Zeit warten, aber schliesslich durfte ich nach sehr vielen Kategorien auf die oberste Stufe des Podests klettern. Es war ein schönes Gefühl. Da meine Fans so Freude an meinem Einbeinstand hatten, hielt ich mein Bein in die Luft und lächelte in die Kameras. Es war ein tolles Gefühl, ganz oben zu stehen.
Beim Open durfte ich dann auf die rechte Stufe des Podest und mit meinen Gengnern um die Wette smilen.

Wir tauschten noch die letzten Telefonnummern aus und dann zerstreute sich die Meute. Im Athlet Village schossen wir noch ein paar Team-Genf-Fotos.
Wir fixierten für später einen Treffpunkt, um gemeinsam Essen zu gehen, dann zogen die meisten ab.
ET und ich wollen nun doch noch ein Leucht-Neon-Gelbes T-Shirt kaufen. Wir liessen auf den Rücken "I survived Irene" und vorne "We will never forget" drucken. Die T-Shirt-Verkäufer wolten dann noch Badge tauschen und so fing der Bazaar an. Schlussendlich war ich meine letzten Tausch-Shirts los und hatte dafür zwei schöne Kapuzen-Pullis, und drei T-Shirts. Wir waren mit dem Handel sehr zufrieden.

Wir erledigten noch ein paar Einkäufe, bevor wir dann zum Treffpunkt gingen. Gemeinsam suchten wir dann Little Italy, mit viel Laufen, U-Bahn-Tix-Problemen und viel Warten.

Schliesslich sassen wir in einem gemütlichen Restaurant fast auf der Strasse und versuchten die riesigen Portionen zu vertilgen. Es war lecker, aber viel zu viel!

Nun zerstreute sich die Gruppe entgültig. ET und ich liefen zurück zum Hotel, holten unsere deponierten Einkäufe und fuhren dann nach Hoboken, wo wir bald ins Traumland fielen.